Die Kindertagespflege ist eine familiennahe und gleichrangige Betreuungsform für U3 Kinder
KLEINE GRUPPEN
FESTE BEZUGSPERSON-->gute Bindung-->Basis für gute Bildung
Die Tagespflegestelle liegt im Zentrum Kelkheims. Der Bahnhof Kelkheim-Mitte ist nur 5 Gehminuten entfernt. Eine Parkplatzmöglichkeit zum Bringen und Abholen der Kinder ist direkt vor dem Haus.
Die Betreuung erfolgt im privaten Nichtraucherhaushalt im eigenen Reihenmittelhaus mit kleinem Garten. Die Tagespflege erfolgt auf 2 Etagen. Im Erdgeschoss befindet sich eine offene Wohnküche sowie der Ess- und Wohnbereich mit ca. 60 m². Im 1. OG ist ein Winnie-Puuh-Spiele-Zimmer mit ca. 17 m², welches zum Spielen einlädt, aber ebenso auch als Rückzugsort genutzt werden kann. Dort befinden sich auch 5 Bettchen, damit Ihr Kind auch bei Bedarf die nötige Ruhe und Erholung findet. Im Garten befindet sich eine Rutsche, ein kleiner Sandkasten, eine kleine Rasenfläche sowie Terrasse mit Gartenhäuschen, 4 Bobbycars und Bobbybike. In unmittelbarer Nähe liegen 2 Spielplätze sowie ein kleiner Park.
Die Tagespflegeeinrichtung ist von Montag bis Freitag von 7.00 bis max. 15.00 Uhr geöffnet. Schließtage werden bereits zu Jahresbeginn mitgeteilt.
Der wöchentliche Besuch beim Vertretungsstützpunkt in Kelkheim Münster, geleitet von Frau
Beltram Talavera, ist ein fester Bestandteil für die Tageskinder. Wenn gewünscht kann dort eine Vertretung stattfinden.
Seit Februar 2021 ist das Spatzennest ein zertifizierter Praktikumsbetrieb vom Main- Taunus-Kreis. Bis zu 2x jährlich kann gerne ein/e Praktikant/in bei mir ein Praktikum absolvieren.
Kinder sind eigenständige Individuen, welche ein Recht auf Erziehung, Bildung und Betreuung haben (§22 SGB VIII).
Mein Schwerpunkt liegt auf der individuellen Betreuung und Förderung Ihres Kindes.
In meiner Betreuung wird freies Denken und das Fördern der Selbständigkeit groß geschrieben. Ein wichtiger Baustein ist die Förderung von geistigen und motorischen Fähigkeiten. Ich unterstütze Ihr Kind beim Bemühen, die Welt zu erfahren und zu begreifen.
Meine pädagogische Arbeit erfolgt in Anlehnung an die Fröbel-Pädagogik: „Bei der Erziehung muss man etwas aus dem Menschen herausbringen und nicht in Ihn hinein.“ Aus diesem Grund gibt es bei mir einen strukturierten Tagesablauf mit viel Raum für das Freispiel. Die persönlichen Wünsche Ihres Kindes werden bei der Struktur des Tagesablaufes bestmöglich berücksichtigt. Traditionelle christliche Feste/Anlässe werden mit in den Tagesablauf einbezogen, z. B. Ostereier bemalen, Weihnachtsgeschichten, Laterne basteln... Für die Förderung der geistigen und grobmotorischen Fähigkeiten ist das Spielen an der frischen Luft und das Entdecken der Natur (z. B. Waldspaziergang) wichtig. Für die Entwicklung der Feinmotorik gibt es für Ihr Kind z. B. Brettspiele, Puzzle, Bücher, Fingerfarben, Basteln, Kneten, etc.. Das Singen und Tanzen fördert die Konzentration.
Im Zusammenspiel mit dem Vorlesen von altersgerechten Geschichten wird zudem die Phantasie Ihres Kindes angeregt.
Ich möchte die Kinder zur Eigeninitiative ermuntern, die Wahrnehmung und Kreativität fördern und Raum für Freiheiten geben. Sie sollen ein positives Gefühl für sich und Freude am Umgang mit anderen Menschen entwickeln sowie Toleranz und Rücksichtnahme erlernen. Klare Formulierungen und Grenzen helfen den Kindern, sich zu orientieren und Vertrauen in ihre Umwelt aufzubauen.
Hinweis: Hierbei handelt es sich um einen beispielhaften Tagesablauf. Die Zeiten können sich auch verschieben. Zum Beispiel durch späteres Bringen und/oder Abholen der Kinder, Mittagsschlaf/Ruhephase oder individuelle Bedürfnisse der Kinder.
7.30-8.00Uhr: freies Spiel, Ankunft der Tageskinder
8.00 - 8.45 Uhr: gemeinsames gesundes Frühstück (selbstgebackenes Brot, Müsli und Obst)
9.00- 11.30 Uhr: Morgenkreis mit Liedern, Tanzen und Geschichten, danach je nach Wetterlage, Basteln, Kneten, Malen, Bücher anschauen, Bausteine bauen, oder an die frische Luft gehen (Spielplatz/Garten/Wald/Stadt/auf den Markt gehen, Gimbacher Hof, Rote Mühle, Viehweide, Fledermaushaus, Kurpark Bad Soden)
11.30 - 12.00Uhr: gemeinsames gesundes Mittagessen (von mir und den Tageskindern zubereitet), gemeinsames Zähneputzen mit einem Lied und Putzanleitung nach "KAI"
12.00- 14.00 Uhr: Mittagsschlaf bzw. Ruhephase (mindestens 1,5 Stunden), keine Abholung der Kinder während der Mittagsruhe
14.00 - 14.30 Uhr: kleiner gesunder Snack, freies Spiel, abholen
Abholung von 14:30 Uhr bis 15 Uhr
ehemalige große Tageskinder sind in den Ferien/Schließtagen herzlich willkommen!
Zukünftige Familien sind herzlich einmal wöchentlich zum gemeinsamen Frühstück und erleben der "Tagespflegeluft" eingeladen.
Jeden Montag Besuch und Ausflüge mit der Vertretungskollegin
Highlights: Erbeerfeld, Kürbisfeld, Wildschweingehege, Kletterwand für U3, Hattersheimer Streichelzoo, Baggerspielplatz (für weiter Tipps offen)
Wir sind allzeit mobil, mit unserem Spatzennest Auto Kombi( 4-er Kükenwagen, 2-er Tandemwagen, Buggy, Laufrädern, bei größeren Kindern in Ferienbetreuung auch Fahrräder, Roller, Rollschuhe uvm.).
Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!
Als Tagesmutter werde ich ein wichtiger Bezugspunkt für meine Tageskinder sein. Ich sehe die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern auf Augenhöhe. Mir ist es sehr wichtig, mit den Eltern der Kinder in Kontakt zu bleiben um auf Ihre Wünsche, Fragen, Sorgen und Anregungen einzugehen. Der kontinuierliche Austausch mit den Eltern ist mir wichtig, um Bedürfnisse oder auch Entwicklungsschritte des Kindes zu reflektieren und die gemeinsame Erziehungs- und Bildungsarbeit zu optimieren. Ein täglicher und kurzer Austausch findet bei den berühmten „Tür- und Angelgesprächen“ statt. Zudem findet halbjährlich ein Entwicklungsgespräch über das Tageskind statt.
Ich bin mit anderen Tagesmüttern vernetzt und werde mich auch regelmäßig mit meinen Kolleginnen und deren Tageskindern besuchen und treffen. Gemeinsames Kennenlernen mit den Tageskindern und dem Vertretungsstützpunkt und Elternkontakte gewähren eine gute Vertretungsregelung. Soziale Kontakte unter gleichaltrigen Kindern sind uns sehr wichtig. Außerdem tauschen wir uns regelmäßig über pädagogische Arbeitsmethoden und individuelle Förderungen aus.
Ich werde weiterhin an Fortbildungen (Supervision, Präventionsworkshops, Praxisreflektion) des Main-Taunus-Kreises teilnehmen. Die Fortbildungen umfassen mind. 20 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr.
Zudem erfolgt alle 2 Jahre ein Erste-Hilfe-Kurs „Säuglinge und Kleinkinder“.
Ab 2021 alle drei Jahre Fortbildung zum Kinderschutz in der Kindertagespflege.
Fortbildung zum hessischen Bildungs- und Erziehungsplan.
Aufbauqualifizierung nach QHB2
8. Individuelle Anmerkungen:
RECHT DES KINDES
Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Jegliche körperliche Bestrafungen (auch der „Klaps auf den Po“), seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig (Kinderschutzgesetz, §1631 BGB Recht des Kindes, §43 SGB VIII Erlaubnis zur Kindertagespflege, §8, 8a und 8b SGB VIII Schutz bei Kindeswohlgefährdung)!
Auch gibt es eine weltweite Grundlage; es ist die UN-Kinderrechtskonvention. „Sie spricht jedem Kind das Recht auf Leben, Bildung und Schutz vor Gewalt zu – aber auch das Recht, gehört zu werden. Die Kinderrechte gelten für jedes Kind auf der Welt, unabhängig von Geschlecht oder Herkunft. Kinder sind nicht nur die Zukunft. Ihre Rechte gelten schon heute – für jedes Kind.“ Besonders spricht mich Artikel 12 an:
„Achtung vor der Meinung und dem Willen des
Kindes
Kinder sollen als Personen ernst genommen und respektiert werden. Das bedeutet: Wenn Erwachsene – ganz gleich ob der
Regierungschef, der Bürgermeister oder die Eltern – eine Entscheidung treffen, die Kinder berührt, müssen die Kinder ihrem Alter und ihrer Reife gemäß einbezogen werden. Sie dürfen erwarten, dass man
sie anhört und ernst nimmt. Das heißt nicht, dass Kinderrechte gegen die Rechte der Eltern ausgespielt werden. Im Gegenteil: Die Konvention stärkt Eltern und andere darin, ihre Rolle auszufüllen und
ihre Verantwortung gegenüber den Kindern wahrzunehmen.“ Quelle: unicef